Suna
Borcin
Kopf der Woche

Foto: Anja Weber

Zahlenzauberin / Buchhalterin / Schatz

Ihr Sohn hatte es schon immer gesagt: „Du bist die beste Mathelehrerin“. Und so gehört Suna Borcin heute zu den wenigen in der taz, die mit den Zahlen zaubern können. Als die damals gerade frisch ausgebildete Kauffrau für Bürokommunikation 2003 das Haus in der Rudi-Dutschke-Straße 23 betrat, hatte sie keine Ahnung, was die taz ist. Heute kennt sie jeden Mitarbeiter. Und jeder kennt sie. Denn Suna Borcin hat inzwischen in allen Abteilungen der Buchhaltung gearbeitet, nicht zuletzt in der für die Gehaltsabrechnungen.

Mehr noch als mit den Mitarbeitern hat sie mit Behörden, Versicherungen und Krankenkassen beziehungsweise mit deren Zahlen und Zahlendrehern zu tun. „In der taz gibt es für alles eine Lösung“, sagt sie und meint damit zwar auch die Zahlenprobleme, aber auch solche Dinge wie Gleitzeit und Elternzeiten. Inzwischen sei so was zwar auch in anderen Unternehmen angekommen, aber anfangs war sie in ihrem Umfeld die einzige, die von solchen mitarbeiterfreundlichen Arbeitsbedingungen berichten konnte. Suna Borcin ist zwar schon lange in der taz, aber dennoch nicht ganz so lange wie der alte, schwere und mit Spuckis beklebte Stahltresor, in dem die Buchhaltung die taz-Kasse lagert. Suna Borcin hütet den taz-Schatz und ist dabei selbst ein kleiner Schatz der taz.